St. Bernard / Bernhardiner

Rassengeschichte und -merkmale

Bernhardiner

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zwei Abbildungen: Guenni vom Brasseler Hof, Copyright: Rolf Thiel e-mail: BerniGuenni@aol.com

Ihren legendären Ruf als Retter in der Not erhielten die Bernhardiner schon im späten Mittelalter. Die Geschichte von den vier hilfreichen Hunden, die einen Bergsteiger, der sich in den Alpen im Schneesturm verirrt hatte, retteten, hielt sich lange. Aus den Hunden, die früher die Reisenden über die Alpen führten, entwickelte sich durch ausgezeichnete Betreuung und kluge Zuchtauswahl im Lauf der Zeit die begehrten Rettungshunde. In den letzten 300 Jahren retteten allein die Hunde auf dem großen St. Bernhard mehr als 2000 Menschenleben.

Zur Auffrischung der Zuchtlinie wurden um 1830 Neufundländer eingekreuzt. Etwa fünfzig Jahre später erhielten sie den Namen des Klosters, aus dem sie ursprünglich stammen. Neben seinem vorzüglichen Spürsinn sind es vor allem die große Ausdauer und Einsatzbereitschaft, die diesen mächtigen Hund auszeichnen und zum liebenswerten Gefährten machen.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): 75 cm oder mehr in ausgewogenen Proportionen

Aussehen: kräftiger, muskulöser Körperbau; kraftvoller, treibender Gang

Fell und Farbe: dickes, glattes, kräftiges, kurzes (stockhaarig) oder langes (langhaarig) Fell; längere Behaarung am Schwanz; Farben: rot und weiß oder brindle mit weißen Zeichnung auf der Brust, den Pfoten, der Nase, Schwanzspitze und um den Hals; dunklere Farben an Schnauze und Ohren

Kopf: breiter, gewölbter Schädel mit einer kurzen Schnauze; dunkelbraune, mittelgroße Augen; große, dreieckige Ohren

Schwanz: lang, schwer und an der Spitze gebogen

Qullenangabe

weitere Informationen zum Bernhardiner:
www.bernhardiner-club.de
members.aol.com/berniguenni

Züchterverzeichnis,

NEU: Tragen Sie sich in das kostenlose Züchterverzeichnis unter www.zuechter-net.de/hunde/bernhardiner ein !

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