Rassengeschichte und -merkmale
Der Sheltie, ein Nachfahre des schottischen Rough Collie oder isländischen Yakki, entstand auf den Shetland-Inseln vor der schottischen Küste. Nachdem die Hunde von Walfängerschiffen auf die Insel gebracht worden waren, wurden sie zum Hüten der kleinen, dort heimischen Schafe verwendet. Das heutige Aussehen dieser Hunderasse bildete sich im frühen 20. Jahrhundert, als ihr weltweiter Export begann.
Heutzutage ähneln die Shelties sehr stark ihren größeren Verwandten, den Collies. Allerdings werden sie nicht so groß wie diese und erreichen nur eine Größe von ungefähr 37 cm. Das lange Fell dieser Hirtenhunde benötigt zwar häufige Pflege, doch sind diese agilen Läufer und Springer sehr gehorsame und gelehrige Spielkameraden.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 37cm, Hündin 35,5 cm
Charakteristika: wachsam, sanft, intelligent, Arbeits- und Familienhund
Aussehen: kleiner, gutproportionierter Hund von großer Schönheit
Fell und Farbe: üppiges Haarkleid mit dichtem Unterfell und langem Deckhaar, besonders lang an Hals, Schwanz und Hinterbeinen; Färbung: zobelfarben vom hellen Gold bis zum satten Mahagoni ("sable"), tricolour (schwarz, braun, weiß), blue merle (klares silbriges Blau mit schwarzer Marmorierung)
Kopf: flacher Schädel; dunkle, mandelförmige Augen mit dunklen Rändern; die Ohren sind hochangesetzt mit nach vorn kippenden Spitzen
Schwanz: lang, behaart und leicht gebogen
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