Rassengeschichte und -merkmale
Samojede "Active Anuschka of Whiteline"
Der Samojede hat seinen Namen vom nomadisierenden sibirischen Volkstamm der Samojeden. Die vielseitigen Hunde hüteten die Rentierherden, zogen die schweren Schlitten über das eisige Terrain und dienten als Wachhunde. Nur die widerstandsfähigsten Tiere überlebten die harten Bedingungen in Sibirien. Die Genügsamkeit des Samojeden, gepaart mit seiner Schönheit, ließen diese Hunderasse schnell über ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinaus bekannt werden.
Das prächige, weiße Fell der graziösen, eleganten Hunde besitzt ein besonders dichtes Deckhaar, das sie gegen Witterungseinflüsse schützt und als Tarnung in ihrer schneebedeckten Heimat dient. Bereits vor der Jahrhundertwende gehörten die Samojeden zu den international anerkannten Schlittenhunderassen und auch "Sammy", der Roald Amundsen auf seiner Südpol-Expedition begleitete, gehörte dieser Hunderasse an.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 54 bis 60 cm, Hündin 50 bis 56 cm
Aussehen: muskulöser, kompakter Körperbau; agiler, kraftvoller Gang
Fell und Farbe: mittellanges, rauhes Außenfell, welches vom Körper absteht; weiches, kurzes Unterfell; längerer "Kragen" am Hals; Farben: weiß, hellbraun, cremefarben oder weiß und hellbraun kombiniert
Kopf: breiter, leicht gewölbter Schädel mit einer spitz zulaufenden Schnauze; dunkle, mandelförmige, weit auseinanderliegende Augen; aufrechte, dicke, dreieckige, runde Ohren
Schwanz: lang, befedert und über den Rücken getragen
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