Rassengeschichte und -merkmale
Schon in der berühmten Schlacht von Agincourt kämpften Mastiffs an der Seite der Engländer. Bis zuletzt verteidigten die großen und schweren Hunde hartnäckig ihre verwundeten Herren. Mastiffähnliche Hunde wurden schon in den römischen Legionen als Kampfhunde gehalten, begleiteten die Spanier bei der Eroberung Südamerikas und waren Helfer der Konförderierten im amerikanischen Bürgerkrieg.
Im Laufe der Zeit wurde der Mastiff von der Oberschicht als Schutzhund entdeckt und zum Bewachen ihres Eigentums und für Rudeljagden eingesetzt. 1883 stellte der Old English Mastiff Club den erste Standard auf. Er ist gutmütig und freundlich gegenüber vertrauten Personen. Bei konsequenter Ausbildung läßt er sich trotz seiner Wuchtigkeit als Haushund halten.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 70-76, Hündin 68 cm und mehr, in ausgewogenen Proportionen
Aussehen: muskulöser, ausgewogener Körperbau; kraftvoller, treibender Gang
Fell und Farbe: gerade fallendes, kurzes, dichtes und festes Fell; Farben: mittelbraun, aprikot oder brindle mit einer dunklen Maske (Schnauze, Nase und Ohren), kleine weiße Flecken auf der Brust sind zugelassen
Kopf: breiter, flacher Schädel mit einer weiten, kurzen, breiten Schnauze; dunkelbraune, weit auseinander liegende, mittelgroße Augen, kleine, V-förmige, abgerundete, dünne Ohren
Schwanz: lang, spitz zulaufend und leicht gebogen
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