Rassengeschichte und -merkmale
Der Malinois ist ebenso wie der Tervueren, Laeken(ois) und Groenendael keine eigene Rasse, sondern es handelt sich um Varietäten des Belgischen Schäferhundes. Der Malinois hat ein beiges Fell mit einer schwarzen Maske im Gesicht, das heißt einer Schwarzfärbung des gesamten Gesichts. Der Name des Malinois weist auf den französischen Namen der flämischen Stadt Mechelen (dt: Mecheln, frz. Maline) hin, wo dieser zum ersten Mal verzeichnet wurde.
Wegen ihrer geschätzten Eigenschaft als einsatzbereite Arbeitstiere wurden die Malinois gerne mit anderen Hunderassen gekreuzt, um diesen mehr Stärke zu verleihen. So hat zum Beispiel der belgische Tervueren viele Eigenschaften von seinem Cousin geerbt. Seine mittelgroße Statur, sein pflegeleichtes Fell und nicht zuletzt seine Intelligenz empfehlen den Malinois als vielseitig einsetzbaren (z.B. im Gebrauchshundesport) Hund.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde: 59 bis 66 cm, Hündin 55 bis 61 cm
Aussehen: muskulöser, athletischer Körperbau; ruhiger, ausgewogener Gang
Fell und Farbe: kurzes, kräftiges, wetterfestes Fell. Farbe: dunkles Braun bis Mahagoni mit schwarzen Spitzen, Masken und Ohren; einzelne weiße Zeichnungen an Zehen und Brust akzeptiert
Kopf: flacher Schädel mit einer mäßig spitzen Schnauze; dunkelbraune, mandelförmige Augen mit schwarzen Rändern; aufrechte, dreieckige Ohren
Schwanz: lang, behaart
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