Rassengeschichte und -merkmale
Zwar ist die Otterjagd in England bei weitem nicht so populär wie Kricket oder Tennis, doch gab es sie schon seit jeher. Die Otterhounds oder Otterhunde, vermutlich eine Mischung aus dem Walisischen Harrier und dem Southern Hound, können selbst im eiskalten Wasser noch ausgezeichnet schwimmen und die gefräßigen Fischotter verfolgen.
Das dichte, wasserabweisende Fell verhindert eine Unterkühlung im Wasser und schützt die Otterhunde optimal gegen Kälte und Feuchtigkeit. Häute zwischen den Zehen und der kräftige, stromlinienförmige Körperbau sind das Ergebnis der Anpassung an einen stark aquatischen Lebensraum. Die Färbung ihres Fells reicht von hellbraun bis schwarz, wobei eine blaue Tönung des Fells den Otterhund besonders wertvoll macht. Heutzutage sind die Otterhunde vor allem als intelligente, verspielte Hunde bekannt.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde bis 67 cm, Hündin bis 60 cm
Aussehen: kantiger, muskulöser Körperbau; geradliniger Gang mit weit greifenden Schritten
Fell und Farbe: dickes, rauhes, festes, 5 bis 10 cm langes Fell, welches auf der Stirn und dem Rücken kürzer ist; kurzes, wolliges Unterfell; jede Farbe oder Farbkombination erlaubt
Kopf: großer, schmaler, leicht abgerundeter Schädel mit einer parallelen, eckigen Schnauze; runde, dunkle, tiefliegende Augen; lange, hängende, faltige Ohren
Schwanz: lang, dick, spitz zulaufend, flaumig und leicht gebogen
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