Rassengeschichte und -merkmale
Fünf halbwilde Katzen, die im Jahre 1975 aus Singapur nach Kalifornien eingeführt wurden, bildeten den Grundstock für die Zucht dieser grazilen Rasse. Obwohl es anfangs Schwierigkeiten gab, die Jungtiere erfolgreich großzuziehen, etablierte sich diese Rasse schnell und wurde zu einem begehrten Haustier und erfolgreichen Ausstellungstier. Entsprechend ihrer Heimat Singapur wurde ihr der Name Singapura gegeben. Singapuras sind sehr viel kleiner als ihre afrikanischen Verwandten, haben im Vergleich zu ihnen einen deutlich rundlicheren Körper und weiter auseinanderstehende Augen. Ebenso wie die Abessinierkatzen haben auch diese grazilen Katzen ein rotbraunes geticktes Fell mit cremefarbenen und gelben Bändern. Allerdings dürfen Singapuras auch an den Beinen die Bänderung besitzen.
Rassemerkmale
Aussehen: zierlich, elegant mit dunklen Ohrenspitzen
Kopf: rundlich, mit kurzer breiter Schnauze; große, mandelförmige, grüne, haselnußfarbene oder gelbe Augen; große, breite Ohren mit dunklen Spitzen
Körper: klein, anmutig, trotzdem muskulös und athletisch
Fellbeschaffenheit: sehr kurz, fein und dicht
Schwanz: dünn, halblang, am Ende leicht zugespitzt
Fehler: zu kleine Augen oder Ohren, weiße Flecken im Fell