Griffon

Rassengeschichte und -merkmale

Griffon

Der Griffon wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts vom holländischen Tierzüchter E.K.Korthals aus verschiedenen Vorstehhunden, wie dem Setter und dem Weimaraner, geschaffen. Ausgestattet mit fundiertem Wissen über Hunde gelang es ihm, einen talentierten, vielseitig verwendbaren Sporthund zu züchten. Mit seinem guten Geruchssinn eignet er sich für die Jagd in jedem Gelände. Er sucht sehr schnell, steht gut vor, apportiert willig und ist auch für die Wasserarbeit geeignet.

Charakterlich etwas eigensinnig, braucht der Griffon oder auch Korthals-Griffon von Anfang an eine feste Hand. Er ist treu und kinderfreundlich, aber gleichzeitig ein guter Wachhund. Allerdings erfordert das dicke Fell und der Unterwollwuchs des Griffons einige Pflege und Zeitaufwand.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 59 bis 61 cm, Hündin 51 bis 56 cm

Aussehen: muskulöser, harmonischer Körperbau; kraftvoller, gleichmäßiger Gang

Fell und Farbe: glattes, drahtiges, rauhes Fell mit einem Schnauzbart und Augenbrauen; weiches Haar an Ohren und Beinen. Farbe: stahlgrau oder Kombinationen mit braun oder weiß und orangefarbenen Zeichnungen

Kopf: leicht rundlicher Schädel mit einer auffallend eckigen Schnauze; runde, große Augen, deren Farbe von gelb bis braun reicht; flache, hochstehende, mittelgroße Ohren

Schwanz: auf 1/3 bis 1/2 der ursprünglichen Länge gestutzt

Quellenangabe

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