Finnischer Spitz

Rassengeschichte und -merkmale

Finnischer Spitz

Der Finnische Spitz gelangte schon sehr früh mit Nomaden nach Finnland. Im kalten Klima wurden diese Hunde zu unschätzbaren Begleitern bei der Jagd, da sie Wild aufstöbern und vorstehen konnten. Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Kontakt der Finnen zur Außenwelt stärker wurde, verschwand diese Hunderasse durch Kreuzungen mit anderen Rassen fast vollständig.

Durch Zufall fanden zwei Jäger, die sich in den Wäldern im Norden aufhielten, ein paar noch reinrassige Exemplare. Die Jäger paarten sie miteinander, um die Zucht aufzufrischen, und bald entstand ein neuer Standard. Schließlich wurde der Finnische Spitz zum Nationalhund Finnlands erklärt. Obwohl sie in ihrem Heimatland immer noch zur Jagd verwendet werden, kennt sie der Rest der Welt hauptsächlich als liebenswerte Haustiere.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 44 bis 50 cm, Hündin 39 bis 45 cm

Aussehen: ausgewogener, kantiger Körperbau; federnder, schwungvoller Gang

Fell und Farbe: kurzes, festes, gerade fallendes Fell mit einem weichen Unterfell; längere Behaarung an Schwanz, Beinen, Hals und Rücken; Farben: alle Schattierungen von Rot mit vereinzelten weißen Zeichnungen an Zehen und Brust sind erlaubt

Kopf: flacher Schädel mit einer schmalen, spitz zulaufenden Schnauze; dunkle, mandelförmige Augen; hoch ansetzende, aufrechte Ohren

Schwanz: einfach gebogen, seitlich auf den Schenkeln aufsitzend

Qullenangabe

Züchterverzeichnis,

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