Rassengeschichte und -merkmale
Der Field Spaniel hat eine schwierige Entwicklung hinter sich. Die Kreuzungsversuche aus Walisischen Cocker- und Sussex Spaniel waren zuerst nicht gerade überzeugend: die ersten Hunde hatten einen noch zu gedrungenen und schlanken Körper. Erst die sorgfältigen Zuchtbemühungen von Mortimer Smith und weitere Einkreuzungen von Springer- und Cockerspaniel minimierten diese unerwünschten Eigenschaften und verbesserten das Aussehen der Hunde außerordentlich.
Der Field Spaniel heutzutage ist mittelgroß und ein passionierter Stöberhund mit großem Jagdeifer, aber auch sehr angenehmen Haushundeigenschaften. Die anhänglichen und gelehrigen Hunde lieben es, im Wasser und in der freien Natur zu sein. Sie brauchen also viel Auslauf und Bewegung, das dichte langhaarige Fell bedarf aber keiner besonderen Pflege.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde bis 46 cm, Hündin etwas kleiner
Aussehen: ausgewogener, kompakter Körperbau; flüssiger Gang mit weit ausholendem Schritt
Fell und Farbe: seidenes, glänzendes, dichtes, gerades oder welliges, wasserfestes Fell, Befederung an Brust, Bauch, Rücken, Schwanz und Hinterseite der Beine; Farbe: schwarz, rötlichgrau oder braun; kleinste weiße Zeichnungen an der Brust erlaubt
Kopf: leicht gekrümmter Schädel mit ein einer langen, runden Schnauze; weit auseinander liegende, mandelförmige dunkel- oder haselnußbraune Augen; runde, befederte Ohren
Schwanz: gestutzt und schräg hängend
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