Englischer Setter

Rassengeschichte und -merkmale

Englischer Setter

Der Englische Setter wurde schon vor vierhundert Jahren zur Jagd mitgenommen und zum Aufspüren und Anzeigen von Vogelwild eingesetzt. Aus einer Mischung aus dem Spanischem Pointer, dem großem Wasserspaniel und dem Springerspaniel hervorgegangen, zeichnen sich diese Vorstehhunde vor allem durch ihren exzellenten Geruchssinn und viel Apportierwillen aus. Für die strenge Auslese bei der Etablierung dieser Rasse, die im frühen 19. Jahrhundert begann, gebührt vor allem Edward Laverack Anerkennung.

Count Noble, der berühmteste Englische Setter, wurde aufgrund seiner überragenden Qualitäten bei Treibjagden so außerordentlich geschätzt, daß im Carnegie Museum in Pittsburgh sein konservierten Körper ausgestellt und noch heute zu besichtigen ist. Der Englische Setter ist ein außerordentlich angenehmer Begleithund, braucht aber als Jagdhund neben der täglichen Fellpflege viel Auslauf und Bewegung.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 65 bis 68 cm, Hündin 61 bis 65 cm

Aussehen: ausgewogener, eleganter Körperbau; anmutiger, kraftvoller Gang

Fell und Farbe: eng anliegendes, glattes, gerades Fell mit Befederung an den Ohren, der Brust, dem Schwanz und der Hinterseite der Läufe; Farbe: weiß mit farbigen Flecken (orange, blau, gelb, schwarz und leberfarben)

Kopf: runder Schädel mit einer langen, geraden Schnauze; runde, dunkle Augen; mittellange, runde, hängende Ohren

Schwanz: lang und spitz zulaufend, mit Befederung

Qullenangabe

Züchterverzeichnis,

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