Bullmastiff

Rassengeschichte und -merkmale

Bullmastiff

Der Bullmastiff existiert in England erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als Wildhüter zum persönlichen Schutz vor gefährlichen Banden und Wilderern diesen Hund züchteten. Das Ergebnis war ein kraftvoller, wagemutiger und schneller Hund, der gut abgerichtet zu einem sehr gefährlichen Gegner wurde. Da Bullmastiffs sich sehr leise fortbewegen und mit ihrer hervorragenden Nase die Verstecke der Wilderer erschnüffelten, wurden sie früher auch die  "Nachthunde des Wildhüters" genannt.

Ihr kurzes braunes oder schwarz gestromtes Fell ist sehr pflegeleicht und macht die Tiere unempfindlich gegen alle Wetterbedingungen. Sie sind nicht nur ausgezeichnete Wach- und Begleithunde, sondern aufgrund ihrer unbekümmerten, fröhlichen Art auch begehrte Familienhunde, die aber nach Aufmerksamkeit und viel Bewegung verlangen.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 64 bis 69 cm, Hündin 61 bis 66 cm

Aussehen: kompakter, kräftiger, muskulöser Körperbau; gleichmäßiger, treibender Gang

Fell und Farbe: kurzes, dichtes, wetterfestes Fell; Farben: rot, mittelbraun oder brindle, mit oder ohne kleinere weiße Zeichnungen auf der Brust; dunkle Schnauze und Ohren

Kopf: breiter, flacher, quadratischer Schädel mit einer breiten, tief sitzenden, dunklen Schnauze; mittelgroße, dunkle Augen; weite, hoch ansetzende, spitz zulaufende, mittelgroße Ohren

Schwanz: kräftig, hoch ansetzend, spitz zulaufend, gerade oder leicht gebogen

Qullenangabe

bullmastiff-graber.jpg (27417 Byte)
Photo überlassen von
Helene Graber

Züchterverzeichnis,

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